Das Konzept
Es gibt 2 Konzepte um Juniorklassen zu bauen. Die „harte“ Variante und die „weiche“ Variante. Wie immer, gibt es je Konzept Vor- und Nachteile.
Bei der „harten“ Variante wird versucht, so wenig als möglich an Bewegungen bzw. Schwingungen zu erzeugen. Bei der „weichen“ Variante wird versucht, die Kiste der Bewegung bzw. Schwingungen der Strecke an zu passen.
Der Autor ist überzeugt, dass die „harte“ Variante die bessere ist. Als wichtigste Maßnahme wird das Bodenbrett auf die vom Regelwerkt erlaubte Dicke aufgedickt (40mm). Damit bekommt man Masse und Steifigkeit. Aus diesem Grunde wird das 21mm Brett beidseitig mit 9mm Multiplexplatten beplankt.
Dabei muss man die Zielgruppe im Blick haben. Die Juniorklasse ist für junge Kinder konzipiert. Diese sind in der Regel leicht. D. h. die schwere Grundplatte spielt keine Rolle. Soll die Seifenkiste auch für ältere Kinder funktionieren, so sollte man vorher das Gewicht berechnen, ansonsten kann sein, dass man an der 90 kg Grenze der Juniorklasse hängen bleibt.
Da die Kiste in diesem Beispiel für kleine und leichte Kinder sein soll, spielt das für diesen Aufbau keine Rolle.
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